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T. Kingfisher: Nine Goblins (2013, Smashwords) 4 stars

Review of 'Nine Goblins' on 'Goodreads'

3 stars

Mixed bag. Einiges war schön, vor allem das Setting als so eine Art Militärroman-Parodie unter weiblichem Sergeant, die Tatsache, dass sich diese Weiblichkeit bei Goblins in überhaupt gar nichts äußert und die Kombination aus niedlichen Kinderbuchelementen und Gore. Andererseits zu viele Popelscherze und ein extrem unerwarteter Schluss. Also unerwartet in seiner Kürze und Plötzlichkeit: "Am nächsten Tag fand ich aber heraus, dass Mr. Rochesters erste Frau noch lebte, also lief ich davon und wurde von barmherzigen Menschen aufgenommen, die, wie sich herausstellte, sogar mit mir verwandt waren. Einige Jahre später fanden Rochester und ich wieder zusammen und hatten einen Sohn miteinander. The End." Ungefähr so. Ich beschwere mich ja oft über langweilige zweite Hälften, aber so ist es mir jetzt auch wieder nicht recht.

Gegenwartskompatibilität: Es gibt zwei Szenen, in denen überdeutliche Parallelen zwischen Goblins und amerikanischen Indigenen gezogen werden, gleichzeitig sind die Goblins sympathisch, aber schlichte Gemüter, dreckig und stinkend. Ich ... glaube nicht, dass man das so machen sollte.