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Becky Chambers: To Be Taught, If Fortunate (2019, Harper Voyager) 4 stars

At the turn of the twenty-second century, scientists make a breakthrough in human spaceflight. Through 


Spannendes Worldbuilding, nicht viel Charakterentwicklung und deutlich negativer als Chamber's ĂŒbliche Feel-Good-BĂŒcher

3 stars

Ich bin wieder #AmLesen, diesmal: "To be taught if fortunate" von #BeckyChambers. Es ist das erste Buch außerhalb der #Wayfarers-Reihe, das ich von ihr lese und ach, ich bin wieder hin und weg.

Becky Chambers' BĂŒcher sind einfach alle queere sci-fi Feelgod-Literatur.

Die Astronaut:innen sind von quasi einer international gecrowdsourcten NASA in den Weltraum gesandt worden, damit sie Informationen sammeln können um deren selbst willen und nicht fĂŒr nationalistische oder kapitalistische KonkurrenzkĂ€mpfe. Allein dise Idee und wie Chambers sie ausfĂŒhrt hat mich heftig gerĂŒhrt. :blobmeltsoblove:

Unter den Kosmonaut:innen gibt es einen #trans* Mann und eine #ace Person. Die HÀlfte der Protagonist:innen sind Frauen, so auch die Ich-ErzÀhlerin. #Poly und #BisexualitÀt sind bei Chambers auch wieder und ohne irgendein Trara ganz normal.

AmLesen Update:

Hmm, hmmmm!

Definitiv ein gutes Buch, habe es gerne gelesen.

Was meine Aussage zur Sci-Fi-Feelgood-LektĂŒre angeht, muss ich sie fĂŒr dieses Werk einschrĂ€nken. Das ist mE #BeckyChambers‘ ernstestes Werk bisher und es fĂŒhlt sich in der zweiten HĂ€lfte echt beklemmend an. Das passt zu einem „realistischer“ anmutenden Sci-Fi-Plot und es ist trotzdem schön gelöst und inspirierend... aber zu Covid-Zeiten hĂ€tte ich lieber ein bisschen mehr Fluff und Weltraumabenteuer gehabt.

Wer neu mit Chambers anfĂ€ngt und lieber positive, queerpositive, working class Weltraum Abenteuer möchte, der:m wĂŒrde ich definitiv empfehlen zuerst die Wayfarer-BĂŒcher zu lesen. Also mit dem „The long way to a small, angry planet“ anzufangen.