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John Green: Eine wie Alaska (Paperback, German language, 2009, dtv Verlagsgesellschaft) 4 stars

Before. Miles “Pudge” Halter is done with his safe life at home. His whole life …

Review of 'Eine wie Alaska' on 'Storygraph'

2 stars

Irgendwie hat es mir echt schwer gefallen, dass Buch wieder aufzuschlagen, nachdem ich es zu gemacht und für den Tag weggelegt habe. Nicht, weil mich die Story irgendwie emotional geschädigt hat oder etwas dergleichen, sondern eher das Gegenteil. Ich fand es anfangs ziemlich langweilig.

Die Zitate waren zwar gut, aber das war's dann auch. Ich wusste nicht wirklich, wohin die Story führen soll, außer, dass der Protagonist wahrscheinlich mit dem Mädchen zusammen kommt, schließlich war er in sie von Anfang an verknallt und das Buch heißt so.

Zur Mitte hin wurde das dann aber viel interessanter, als der Protagonist, Miles, mehr ins Sozialleben gefunden hat, mehr interagiert hat und einfach mehr Abenteuer in seinem eigentlichen langweiligen Schulleben passiert sind.

Außerdem fand ich interessant, wie es keine wirklichen Kapitel gab, sondern nur einen Countdown der von 140+ Tagen runter gezählt hat.

Falls ihr aber glaubt, dass es genauso emotional wird wie "das Schicksal ist ein mieser Verräter", habt ihr euch geirrt. Mehr oder weniger habe ich das Buch auch nur wegen dem Film gelesen und es war einfach nicht mal annähernd emotional in dieser Richtung.

Geshippt hab ich Miles und Alaska eigentlich gar nicht. Anfangs eher Miles und Takumi, ihre Interaktionen waren oft sehr lustig, aber vielleicht sind sie doch besser als "nur" Freunde.

(~ 2020 gelesen und Review geschrieben, nur vergessen hier zu posten.)