Öfter mal die Welt wechseln

Wie ich in die Ferne zog und immer wieder ein neues Leben fand

Paperback, 240 pages

German language

Published by Piper.

ISBN:
978-3-492-06364-7
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3 stars (1 review)

Verfolge deinen Weg, egal was die anderen sagen!

Viele träumen davon, ganz neu anzufangen, in exotischer Natur zu leben oder in einer aufregenden Metropole zu arbeiten. Adrian Geiges ermutigt dazu. Sein Leben gleicht einer Abenteuerreise: Er zog in die Sowjetunion, erlebte mit, wie sie zusammenbrach und das neue Russland entstand. Bürger von New York war er ebenso wie Bürger von Hongkong. Er wirkte als Topmanager in Shanghai und wohnte in einer Favela von Rio de Janeiro. In diesem Buch zeigt er, wie Leben im Ausland bereichert. Er gibt all jenen Inspiration und Rat, die selbst in die Welt aufbrechen wollen. Das Buch richtet sich an Kreuzfahrer ebenso wie an Backpackerinnen, an Berufstätige im globalen Einsatz und an Studierende im Ausland – und an alle, die von der Ferne träumen.

1 edition

In Ansätzen inspirierende aneinandereihung von Beschreibungen

3 stars

Adrian Geiges beschreibt in diesem Buch seine verschiedenen Auslandsaufenthalte, von seine geheimen Studienjahr in der DDR, USA, Russland, Hongkong, China, New York, Brasilien, Angola und auf Kreuzfahrtschiffen plus etwas raus-gerissene Kapitel über Hausbesetzung und (Chinesisches) Essen. Abgesehen von "mach den Schritt ins Ungewisse" fehlt dabei leider eine roter Faden. Die verschiedenen Kapitel wirken wie eine Aneinanderreihung von weitgehend unabhängigen Anekdoten.

Vom Schreibstiel ist das Buch eine Mischung aus Günter Wallraff und Tim Ferriss. Es ist zum Teil sehr reißerisch geschrieben und versucht immer wieder den selben Punkt rüber zu bringen, "wer wagt gewinnt" und "ich hab's so gemacht, also kann das jeder andere auch".

Jedes Kapitel schließt mit einem "Merkzettel" mit Punkten die Adrian Geiges für wichtig hält. Die sind sehr unterschiedlich, von "Hör auf dein Herz", "Ignoriere auch mal Ratschläge", "Kriminalität/die Zustände im Ausland werden z.T aufgebauscht" sind sie manchmal durchaus inspirierend.

Anderseits kommen auch so Aussagen wie "wer …