Dieses Buch wollte ich eigentlich schon recht lange lesen, aber irgendwie habe ich mich nie so richtig rangetraut. Immerhin ist es das erste seiner Art und der Vorgänger aller Tatsachenromane und True Crime Geschichten. Und ja, es hat mich tatsächlich beeindruckt.
Besonders interessant finde ich, dass er sich nicht nur auf die Morde und die Motive der Täter beschränkt, sondern auch nachvollziehbar schildert, was eine solche Bluttat mit einer kleinen Gemeinschaft macht, wie verschiedene Personen, die die Opfer oder die Täter gekannt haben, darauf reagieren. Der Aspekt kommt mir leider häufig viel zu kurz. Da könnten sich Autoren von fiktiven Geschichten und Tatsachenberichten gleichermaßen eine Scheibe abschneiden.