I was glass—transparent, breakable, brittle. Pinocchio once again reminded of why he’d had to stop being a real boy in the first place.
On one hand, this book probably had no business being this long. On the other hand, I kind of loved a lot of these gradual, slow-paced developments. It read like a fanfic about original characters, the type of story that’s more of a character and relationships study with plot happening in the background to nudge the characters’ toward specific developments. The LI wouldn’t have reason to take the MC shopping if the MC’s house doesn’t mysteriously burn down first, you know what I mean?
The relationship itself is a super slow burn, too: it takes these guys the length of an average book to start affirming their mutual interest. Fine by me—I love me some slow burn, and it works with both of their backstories—but I feel …
I was glass—transparent, breakable, brittle. Pinocchio once again reminded of why he’d had to stop being a real boy in the first place.
On one hand, this book probably had no business being this long. On the other hand, I kind of loved a lot of these gradual, slow-paced developments. It read like a fanfic about original characters, the type of story that’s more of a character and relationships study with plot happening in the background to nudge the characters’ toward specific developments. The LI wouldn’t have reason to take the MC shopping if the MC’s house doesn’t mysteriously burn down first, you know what I mean?
The relationship itself is a super slow burn, too: it takes these guys the length of an average book to start affirming their mutual interest. Fine by me—I love me some slow burn, and it works with both of their backstories—but I feel like there’s a definite discrepancy between this and the book’s title and packaging. The cover, to me, suggests an earlier onset of the heat, so to speak.
While on the whole I didn’t mind the slowness, I was a bit annoyed by how long the misunderstandings dragged on. Blair, at least, tried to talk about the assumptions he’d made about Richard, giving the latter the opportunity to clear the air (the fact that the opportunity was ignored, well… that’s hardly on Blair). On the other hand, Richard just continued to agonize over and over about Blair not remembering stuff that… *he could have just told him*. This was honestly mildly ridiculous. I mean, there were some worldbuilding-related reasons for why he couldn’t, I suppose, but they were fuzzy and introduced too late.
That’s another thing that made this book read like a fanfic: the worldbuilding sparseness. “Here’s a small town full of supernaturals, abiding by rules that won’t be laid out, let’s go.“ It’s the kind of approach that works well when the story’s set in an existing setting—I sure don’t need a detailed rehashing of what Hogwarts or Sunnydale’s like. But with an original world, there’s only so long you can go entirely on vibes.
Overall, I can imagine some readers getting deterred by the slowness and the occasional repetitiveness, but I personally really enjoyed this deep focus on characters. I do wish the two POVs were a bit better balanced, and I definitely could have used more clarity with the worldbuilding. Also, the last 1/4 of the book was a bit of a mood whiplash as the author obviously rushed to tie up all the plot threads and the gradual developments turned into a rush instead.
Review of 'Pluto Urasawa X Tezuka A New Vision Based On Astro Boy The Greatest Robot On Earth' on 'Storygraph'
2 stars
Nichts Neues. Derselbe Klischee, den es schon überall im Hetero-Romantasy gibt.
Ich fühle mich schon etwas schlecht, so wenig Sterne zu geben, aber ganz ehrlich… wenn man’s nicht in den Klappentext schreibt, dass es Romantasy ist, aber Romance doch sehr im Vordergrund steht, selbst schuld, muss ich ehrlich sagen.
Die Romantasy-Leser legen das Buch womöglich weg, weil sie denken, dass kein Romance dabei ist (denn der Crush wird eigentlich immer im Klappentext erwähnt), und Nicht-Romance-Leser kaufen es, weil sie sich freuen, dass es endlich mal Fantasy ohne Romance geht.
Was einfach nicht für beide Seiten funktioniert. Leser sind enttäuscht, und die eigentliche Zielgruppe, der es gefallen würde, findet es nicht. Außer diejenigen, die auch aktiv Rezensionen lesen, aber das machen ja nicht alle.
Ich mein, als ich das Buch gesehen hab, sahen Titel und Cover schon sehr typisch YA-Romantasy aus. Ich hatte keine großen Hoffnungen, aber nachdem …
Nichts Neues. Derselbe Klischee, den es schon überall im Hetero-Romantasy gibt.
Ich fühle mich schon etwas schlecht, so wenig Sterne zu geben, aber ganz ehrlich… wenn man’s nicht in den Klappentext schreibt, dass es Romantasy ist, aber Romance doch sehr im Vordergrund steht, selbst schuld, muss ich ehrlich sagen.
Die Romantasy-Leser legen das Buch womöglich weg, weil sie denken, dass kein Romance dabei ist (denn der Crush wird eigentlich immer im Klappentext erwähnt), und Nicht-Romance-Leser kaufen es, weil sie sich freuen, dass es endlich mal Fantasy ohne Romance geht.
Was einfach nicht für beide Seiten funktioniert. Leser sind enttäuscht, und die eigentliche Zielgruppe, der es gefallen würde, findet es nicht. Außer diejenigen, die auch aktiv Rezensionen lesen, aber das machen ja nicht alle.
Ich mein, als ich das Buch gesehen hab, sahen Titel und Cover schon sehr typisch YA-Romantasy aus. Ich hatte keine großen Hoffnungen, aber nachdem ich den Klappentext gelesen hab, dachte ich doch tatsächlich, dass der Tag gekommen war: High-Fantasy ohne Romance.
Ein wenig Zweifel hatte ich ja schon, aber der Name Arely hat mich dann doch „manipuliert“. Für Kontext oder all diejenigen, die mir nicht auf Instagram/Amino folgen: ich hab einen OC namens Arely. Der Name ist schon relativ unbekannt, weshalb ich nicht gedacht hätte, den mal in einem Hauptcharakter zu sehen. (Ja, ich weiß, der Grund ist schon etwas dumm.)
Vielleicht war es Schicksal, wer weiß, aber sehr Spaß hat mir es nicht gemacht. Romantasy ist nicht mein Genre, zumindest nicht Hetero.
Alle, die ACOTAR lieben oder mögen, werden sicher auch das mögen, aber wer meine Bewertung zu acotar sieht, der weiß, dass das nichts für mich ist. Zu hetero, zu misogyn, zu mainstream, zu klischeehaft.
Ein wenig besser war hier, dass die Protagonistinnen bereits 22 sind, und nicht 16, wie so immer in YA, also immerhin. Trotzdem haben sie sich teilweise verhalten wie Teenager; und ja, ich weiß man ist in dem Alter noch nicht ganz erwachsen, aber wäre nicht gesagt worden, dass sie 22 sind, hätte ich sie auf maximal 18 geschätzt.
Ich fand es schon interessant und einigermaßen spannend, die Geheimnisse des Licht- und Schattenreiches zu erfahren, und was es mit dem Nebel auf sich hat.
Das Ding nur ist, dass alles sehr vorhersehbar war und absolut nichts Neues ist. Und die meiste Zeit, wann immer mal was preisgegeben wurde, wurden mehrere Seiten mit Romancedrama verschwendet. Das Buch wäre locker um die Hälfte kürzer, wenn man die ganze Romance und Erotik streicht.
Vor allem war es nicht mal nötig. Gerade was das Liebesdreieck angeht.
Ich finde Romance an sich nicht schlimm und auch gibt es ein paar wenige Romantasy-Bücher, die ich mag, auch wenn es nicht mein Genre ist.
Nur muss das dann auch gut geschrieben sein. Die Romanze hier hat sich des Öfteren gezwungen angefühlt, nach dem Motto, jedes Fantasybuch braucht auch Romance, weil es anscheinend nicht ohne geht. Der Gedanke, dass Leser womöglich auch kein Romance mögen würden, da die ganzen Mainstream Bücher (*hust* acotar, iron flame *hust*) diese sehr klassische Romance haben und sehr sehr beliebt sind.
Wenn man Erotik schreibt, dann soll man’s auch richtig tun. „Ich umfasste seine Männlichkeit.“ … Ohne Kontext weiß man noch nicht mal, was damit gemeint ist. Ich denke mal, die Männlichkeit soll den Penis darstellen. Ist das wirklich nötig? Kann man nicht einfach Penis schreiben oder wenigstens Hoden oder männliches Glied??
Ich weiß nicht, ob die Autorinnen sich von dem Mainstream manipulieren lassen haben oder ob sie die YA-Romance von Anfang an geplant haben… beides würde hinkommen.
Ist an sich auch egal. Es bestätigt nur wieder einmal, warum ich keine Mainstream-Bücher lese.
~
Der Schreibstil war an sich gut und die Welt einigermaßen interessant bzw. hatte Potential, aber auch nichts Neues. Licht- und Schattenreiche sind keine neue Idee im Fantasygenre, also hab ich schon etwas mehr Einfall/Abwechslung erwartet. Vielleicht ein paar Plottwists, die es in anderen Büchern nicht gibt. Aber die kamen nicht. Oder vielleicht mehr Diversitäten (Sexualität, Behinderungen (physisch sowie mental), körperlich, religiös (ja, gut, es gab nur eine „Religion“ bei denen, aber es gibt doch immer Leute, die sich neue ausdenken, selbst bei so kleinen Völkern), etc. Es gab nicht mal übergewichtige, sondern jeder (vor allem die weiblichen) hatten die perfekte moderne Statur.)
Immer dieser Trope, wo man eine Romanze schreiben will, aber auch Fantasy, und dann copy-pasted man die klischeehafte Fantasywelt mit den klischeehaften Protagonistinnen und Liebespartnern (+ Liebesdreieck), steckt den klischeehaften Konflikt der beiden Königreiche rein, und puff, neues Buch.
Gerade bei 2 Autoren denkt man, sie würden sich Klischees ausreden und zusammen Neues ausdenken, aber anscheinend nicht.
Was die Charaktere an sich angeht…
Uff, es war schon ein wenig anstrengend. Bei den Protagonistinnen bin ich immer hin- und hergeschwankt. Mal fand ich Noreia extrem nervig, dann wieder Arely, dann Noreia, usw. Ich konnte zwar beide eig. immer verstehen, aber das machte es nicht besser. Gerade bei sowas mag ich die Ich-Perspektive nicht… Ich hab mich zwar über sie gesorgt, aber es war echt nur anstrengend, weil es immer wieder was gab, das mich über sie wütend gemacht hat. Vielleicht war es auch ihre innere Wut und Hilflosigkeit, die auf mich abgefärbt hat...
Die anderen Charaktere waren aber nicht viel besser. Ganz im Gegenteil. Für die Protagonistinnen hab ich mich anfangs wenigstens noch gesorgt und gehofft, dass sie überleben, aber bei jedem anderen war es mir eig egal… naja, bis auf Aislinn und anderen ähnlichen Angehörigen. Sonst war aber jeder so nervig, dass sie es verdient hatten, zu leiden.
Zum Ende hin wollte ich eigentlich nur noch, dass sie alle sterben. Dieser Hass der beiden Königreiche war einfach nur zum Kotzen.
~
Das Ende war auch so schlapp. Sehr vorhersehbar; nichts, was mich irgendwie überwältigt oder irgendwelche anderen Emotionen, als nerviges Augenrollen in mir ausgelöst hat. Ich war einfach nur froh, dass ich endlich fertig mit dem Buch bin.
<spoiler> Okay, ein ganz wenig war ich doch überrascht, weil ich erwartet hatte, dass beide überleben. Ich hatte es zwar in Erwägung gezogen, dass nur einer überlebt, aber meine Wette lag mehr darauf, dass sie beide überleben. Also doch ein wenig Überraschung, aber umgehauen hat es mich nicht. Ja, der Tod der einen war ein wenig traurig, aber auch nicht traurig genug. </spoiler> Wie gesagt war ich einfach nur froh, dass es jetzt endlich vorbei ist. Und vor allem die ganze Wut und der Hass aufhört.
Geendet hat es dann so wie ein Disneyfilm: der dunkle Fluch gebrochen, die Bestien zurück in Menschen verwandeln und überall wurde es wieder grün, wie durch Zauberhand.
Der einzige Pluspunkt hier: es endete nicht mit einer Hochzeit zwischen <spoiler> Coel und einem der Protagonistinnen. Ich hatte Coel die ganze Zeit über gehasst, und musste immer nur kotzen, wenn er nur erwähnt wurde. Ist zwar schade, dass er doch noch im Königreich geblieben ist, aber wenigstens sind sie nicht wieder zu einem Liebespaar geworden. Wenigstens etwas. </spoiler>
Diese einzelnen Pluspunkte haben meine Entscheidung der Sterne doch erschwert (ich schwankte zwischen dem 2. und 3. Stern), also hier eine Unterteilung meiner jeweiligen Bewertungen:
Charaktere: 2/5
Story: 2,5/5
Worldbuilding: 2/5
Unterhaltung/Spaß: 1/5
Gefühle: 2/5 *
Schreibstil: 3,5/5
Idee/Originalität: 1/5
*Gefühle = damit meine ich, welche Gefühle – von den 5 Hauptemotionen – ich beim Lesen gespürt hab. An sich vermischt es sich ja immer, aber zum Verständnis:
-Wut: hab ich am meisten gespürt, die ganze Zeit über. Gab immer irgendwas, das ich nicht mochte und aufregen musste. War sehr anstrengend.
-Ekel: geht mit Wut einher. Entweder es hat mich wütend gemacht, oder geekelt. Gerade die Romance-Szenen fand ich nach einer Weile echt abartig. Ein paar Erotikszenen hab ich dann nur noch überflogen. Es war irgendwann nur noch Cringe und zum Kotzen. Keinen der Paare hab ich annähernd geshipt.
-Angst: kein bisschen, nicht mal um die Protagonistinnen.
-Freude: auch nicht wirklich. Ab und zu, als Arely ihren verdienten Sieg bekommen hat, aber auch das vermischt sich mehr mit Wut.
-Trauer: null. Das Ende war ein wenig traurig, aber nicht zu sehr, dass ich mich wirklich traurig gefühlt habe.
—> 2 von 5, weil Wut sich mit jeweils 2 vermischt hat. Freude war so gering, dass ich es nicht als einen Punkt zählen kann.
Endergebnis:
2+2,5+2+1+2+3+1 = 13,5
13,5 / 7 = 1,93
Welp, scheint wohl, der 3. Stern schien in der Mathematik nicht mal zu Verfügung zu stehen…
~
Ich bedanke mich trotzdem an die Autorinnen für ein Rezensionsexemplar.
Mir bereitet die schlechte Bewertung genauso wenig Freude wie euch, aber vielleicht könnt ihr ja einen meiner Kritikpunkte in eurem nächsten Werk umsetzen. Gerade was Diversität angeht.
-30.11.23
He was the master of his own time. With nowhere to be and no one to please.
Despite being written by a completely different author, this book was almost a copy of Up for Heir (book 1 in the Rosavia Royals series) in so many way. There was the same prince & commoner dynamic, with the same "gorgeous, kind, sexy prince swoops in to make everything better and starts spoiling the commoner rotten" trope. The commoner is, once again, responsible for a younger family member, although it's just one niece this time and not a bunch of siblings. The commoner also has taken a big hit to his self-esteem recently thanks to a shitty ex who broke up with him in a shitty way. There's the same type of insta-love, based on little more than "I saw him, and there's something about him, can't stay away." There are even similar …
He was the master of his own time. With nowhere to be and no one to please.
Despite being written by a completely different author, this book was almost a copy of Up for Heir (book 1 in the Rosavia Royals series) in so many way. There was the same prince & commoner dynamic, with the same "gorgeous, kind, sexy prince swoops in to make everything better and starts spoiling the commoner rotten" trope. The commoner is, once again, responsible for a younger family member, although it's just one niece this time and not a bunch of siblings. The commoner also has taken a big hit to his self-esteem recently thanks to a shitty ex who broke up with him in a shitty way. There's the same type of insta-love, based on little more than "I saw him, and there's something about him, can't stay away." There are even similar long-winded inner monologues in every chapter, although mercifully, in this book the characters manage to mostly stay on track instead of getting off tangent every paragraph.
The only thing that strongly distinguishes this story from the first book is the hidden identity twist. Otherwise... Even Cas's initial deal/the starting point of his arc is weirdly similar to Leo's from the first book, since both are centered a lot about the responsibilities that come with being part of the royal family. Yeah, Leo was more, "Responsibility sucks, I never asked for this, so I'm gonna live for myself as long as I can!" And Cas is more, "Responsibility's tiresome, but I'm still going to shoulder it... until I get too tired and then I'm gonna go off and live for myself a little."
There are actually a lot of super sweet moments in this book. It's all wish fulfillment and fluff, except for a few angsty moments here and there that reliably get resolved with more candy-sweet fluff. The characters are for the most part kind and nice, the fake European country this story takes place is full of beautiful, opulently described places, and the story hits all the beats of a modern fairy-tale. Sometimes, I need that kind of stuff to lift my spirits. I'm sure I would have liked it better if I wasn't familiar with Up for Heir. But outside of the hidden identity trope, it's almost like parts of the books were written from the same outline, and I kind of expect a bit more variety in a series!