Thérèse Raquin [teʁɛz ʁakɛ̃] is an 1868 novel by French writer Émile Zola, first published …
Review of 'Thérèse Raquin' on 'Goodreads'
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Ich habe eine Schwäche für Bücher, in der alle Menschen anders scheußlich sind. Und es amüsiert mich, dass Zola das Buch 'Eine Liebesheirat' nennen wollte. Was mir sehr gefiel, war wie eine nahezu gelähmte alte Frau am Ende die wichtigste Person wurde.
Bernried am Starnberger See, 1938: Unternehmer Wilhelm Lehmann geht es nicht so schlecht, wie er …
Review of 'Der Bund der Familien' on 'Goodreads'
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Wie oft man wohl noch Mythen darum gesponnen bekommt, dass wohlhabende deutsche Familien ,einfach nichts ausrichten konnten' in der Nazizeit? Das Buch trägt zu dieser Tradition bei. Man habe ja nichts gegen Juden, versichern sich die Familienmitglieder. Und die Hauptperson wird auch noch gleich einen lästigen Gauleiter los, indem er alles so fingiert, dass es aussieht, als helfe der Gauleiter Juden.
In this first novel in his epic fantasy masterpiece, Stephen King introduces readers to one …
Review of 'The Gunslinger' on 'Goodreads'
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Wow, lange nicht mehr ein so abgedrehtes aber interessantes Buch gelesen. Manchmal schien es mega klischeehaft, dann kommt eine Überraschung nach der anderen.
Imagined Communities: Reflections on the Origin and Spread of Nationalism is a book by Benedict …
Review of 'Imagined Communities: Reflections on the Origin and Spread of Nationalism' on 'Goodreads'
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Sehr spannendes Buch zur Entstehung von Nationalstaaten. Ich mochte sehr, dass es sich dabei nicht allein auf den Westen bezog, sondern Beispiele aus aller Welt betrachtete. Die größte Schwierigkeit war, dass er sehr häufig im Text herumsprang, so dass ich manchmal nicht mehr wusste, wo wir uns genau befinden. Möchte ich definitiv nochmal lesen.
You might have trouble imagining life without your social media accounts, but virtual reality pioneer …
Review of 'Ten Arguments for Deleting Your Social Media Accounts Right Now' on 'Goodreads'
3 stars
Ich finde einiges hier wirklich hilfreich, anderes finde ich falsch und manches absurd.
Absurd ist v.a. die Vorstellung, wer nicht für Hillary gewählt hat, hat das deshalb getan, weil man von 'russian bots' beeinflusst wurde.
Was ich eher hilfreich finde, ist wie das Zusammenspiel von Hochs und Tiefs, das Soziale Medien gefühlsmäßig auslösen, Teil des Grunds sind, weshalb wir ihnen gegenüber eine Art Abhängigkeit entwickeln. Wenn man einen Tag wartet und keine Belohnungs-Likes bekommen hat, versucht man vielleicht noch eher, etwas Interessanteres zu schreiben statt wegzugehen. Man 'bleibt hängen''. Algorithmen steuern dem einen 'glitchy feedback' bei, der absolut random versucht, Leute zu einer response zu animieren - indem es sie zum Beispiel mit im Feed eingespielten posts traurig macht (weil dieser post bei ähnlich kategorisierten usern Ähnliches bewirkte). Es war nicht immer klar, welche Plattform da was anwendet - zB Facebook hat sich durchaus damit gerühmt, dass sie ihre user …
Ich finde einiges hier wirklich hilfreich, anderes finde ich falsch und manches absurd.
Absurd ist v.a. die Vorstellung, wer nicht für Hillary gewählt hat, hat das deshalb getan, weil man von 'russian bots' beeinflusst wurde.
Was ich eher hilfreich finde, ist wie das Zusammenspiel von Hochs und Tiefs, das Soziale Medien gefühlsmäßig auslösen, Teil des Grunds sind, weshalb wir ihnen gegenüber eine Art Abhängigkeit entwickeln. Wenn man einen Tag wartet und keine Belohnungs-Likes bekommen hat, versucht man vielleicht noch eher, etwas Interessanteres zu schreiben statt wegzugehen. Man 'bleibt hängen''. Algorithmen steuern dem einen 'glitchy feedback' bei, der absolut random versucht, Leute zu einer response zu animieren - indem es sie zum Beispiel mit im Feed eingespielten posts traurig macht (weil dieser post bei ähnlich kategorisierten usern Ähnliches bewirkte). Es war nicht immer klar, welche Plattform da was anwendet - zB Facebook hat sich durchaus damit gerühmt, dass sie ihre user zuverlässig 'sad' machen können, indem sie ihnen zB Reaktionen ihrer Freunde vorenthalten, sie isolieren, etc. Da hätte ich gerne Konkreteres gewusst, die Beispiele im Buch haben mich eher verwirrt. Aber auf jeden Fall fand ich die Idee sehr intriguing, dass die Manipulation unserer Gefühle durchaus stattfindet und dass negative Reaktionen uns genauso süchtig machen wie die positiven - es ist dieses Auf uns Ab, was uns dazu bringt, es immer wieder zu versuchen.
Was ich falsch finde, ist dass er darin die Grundlage einer 'Spaltung Amerikas' sieht und den Grund, dass Menschen so krass miteinander konkurrieren und sich gegenseitig vergleichen.
Pride and Prejudice is a romance novel by Jane Austen, first published in 1813. The …
Review of 'Pride and Prejudice' on 'Goodreads'
5 stars
Vielleicht schreibe ich mal etwas Ausführlicheres; aber dieses Mal fiel mir besonders auf, dass Jane Bennett die sein soll, von der keiner weiß, was sie wirklich fühlt, aber es ist Elizabeth, über deren Ehemann-Wahl alle überrascht sind- nicht ihrem Vater und nicht ihrer Schwester vertraut sie bis ans Ende davon was an. Vielleicht liegt es auch daran, dass sie zwar eine gute Vertraute für Jane sein kann, aber diese nicht für sie, gerade wegen deren unerschütterlichen Glauben an das Gute im Menschen. Hier merkt man auch den Unterschied zwischen Charlotte und Jane, denn Charlotte ist eine hervorragende Menschenbeobachterin, wird aber als enge Vertraute von Elizabeth ziemlich bald in der Story weggenommen. Elizabeth ist auffallend allein die meiste Zeit im Buch und ich finde auch, es zeigt sich im Wechsel der Extreme in ihrer Haltung zu Mr. Darcy; es gibt keinen mäßigendes Einfluss einer Person, der sie unmittelbar vertraut.
"Step into The City of Brass, the spellbinding debut from S. A. Chakraborty--an imaginative alchemy …
Review of 'The city of brass' on 'Goodreads'
4 stars
4,5 Sterne. Die letzte Reluctance ist dem geschuldet, dass ich keine Rassismusanalogien mag in Fantasybüchern, die von tatsächlich neatly zu trennenden Rassen handeln. Ansonsten - fantastischer Gebrauch von arabischen, persischen, indischen Mythologien, überraschende Entwicklungen und eine sympathische Hauptdarstellerin, die sich nur zögernd in ihr von Intrigen, Racetalk und Genoziden waberndes 'Schicksal' begibt. Leider hat mich die Hetenstory enttäuscht und es bleibt nur wieder ein 'Dump him' meinerseits :P Ich hoffe, diese Story wird in den folgenden Bänden zufreidenstellender gelöst Auch das Häppchen Queerness im Epilog fühlt sich wie 1 schlechter Witz an. Ich hoffe ehrlich gesagt auch, dass die Protagonistin kein 'Pureblood' ist