In seinem extrem trockenen Stil erzählt Jonasson von Alan, einem Hundertjährigen, der sich aufmacht und einen Haufen skurriler Abenteuer erlebt. Parallel erfährt man seine Lebensgeschichte und die hat es in sich. Mindestens ebenso skurril spaziert Alan durch die gesamte Weltgeschichte des zwanzigsten Jahrhunderts. Dabei trifft er verschiendenste einflussreiche Figuren und schafft es, sich mit (fast) allen zu befreunden ohne dass ihn Politik im geringsten interessiert.

Ich fand das Buch extrem amüsant und Lehrreich. Es ist mit Abstand Jonassons bestes Buch

@kuchenmampfer Fand ich auch wunderbar absurd und witzig. „Die Analphabetin, die rechnen konnte“ war zwar von der Idee her auch sehr schön und zu Beginn wirklich witzig und vielversprechend, wird dann aber leider zum Abklatsch des Hundertjährigen. Andere Bücher von Jonasson hab ich dann erst mal gelassen.

@Namakemono Ja genau, zusätzlich zur Analphabetin habe ich noch den "Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte" gelesen, aber auch das fühlt sich nach Abklatsch an. Schöner Stil, ganz witziger Plot, aber bei weitem nicht so viel interessanter Inhalt.