Nina Röckelein quoted Der Mauersegler by Jasmin Schreiber
Entweder wurde Prometheus etwas Schlimmes angetan oder er hatte selbst etwas Schlimmes angestellt. Oder beides.
Mal zum Umschauen hier. Lese gerne gute Sachbücher (Gesellschaft, Politik, Umwelt, Klima...), Fantasy, Zukunftsgeschichte. Besonders gerne mit queeren Charakteren.
German is my native tounge. I read natively English books in English. I will comment in the language of the book I read. I like to read fantasy, future history, nonfiction (politics, society, environment, climate...). Always appreciate some queer characters.
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Entweder wurde Prometheus etwas Schlimmes angetan oder er hatte selbst etwas Schlimmes angestellt. Oder beides.
Prometheus dachte an seinen Vater, Männer weinen nicht, Marvin, das hatte er ab und zu in der Kindheit gesagt. Nicht, weil er weinende Männer für schwach hielt, nicht, weil er irgendetwas gegen weinende Männer hatte, sein Vater hatte es einfach gesagt, weil das andere Väter auch zu ihren Söhnen sagten, weil es sein eigener Vater zu ihm gesagt hatte, weil es eine einfache, irgendwie okay klingende Regel war.
Herbst ist meine liebste Jahreszeit, es ist eine Zeit der Vorbereitung für die große Ruhe, das finde ich gut, also den Sturm vor der Ruhe!, hatte Jakob immer gesagt, und: Die Farben des Herbstes mag ich mehr als die des Sommers, der Sommer ist mir einfach zu laut in den Augen.
Ein fantastisches Buch über Trauer und Tod und Schuld. Obwohl die Geschichte schwere Themen behandelt, gibt ich auch sehr viel Lachen. Mal wieder finde ich die Charaktere die Jasmin Schreiber entwirft außergewöhnlich glaubwürdig und nachvollziehbar. Die Sprache macht mir Spaß und die Handlung ist fesselnd. Prädikat: Ich habs an einem Stück gelesen.
Menschen träumen vom Fliegen, wovon träumt ein Mauersegler? Vielleicht vom Fallen, so wie wir an der Grenze zwischen Wachsein und …
Ein feiner, aber fundamentaler Unterschied. Imitieren und kopieren wir die Welt? Oder gestalten wir sie, verändern sie, machen sie uns zu eigen? In der Außenwahrnehmung können beide Handlungsweisen identisch, ununterscheidbar sein. Die exakt gleiche Handlung . Vermeindlich. Und doch, intrinsisch sind es komplett unterschiedliche Handlungen. Die eine lediglich gestaltet, die andere gestaltend. Die eine geformt, die andere formend. Die eine beengt, diktiert, die andere emanzipiert, eigenmächtig. In dem Moment, in dem wir beginnen, die Welt zu gestalten, stören wir. -- Kübra Gümüsay
— Unlearn Patriarchy by Friederike Otto, Madeleine Alizadeh (dariadaria), Kenza Ait Si Abbou, and 14 others (Page 34)
Gender Queer: A Memoir is a 2019 graphic memoir written and illustrated by Maia Kobabe. It recounts Kobabe's journey from …
Wer antritt, die Missstände unserer Gesellschaft zu bekämpfen, muss in zwei Welten leben. In der Welt, wie sie ist, und in der Welt, wie sie sein könnte, einer Utopie. Die Missstände der einen Welt genau zu studieren, um sie für die andere Welt aktiv zu verlernen. Um dann eine neue Welt zu erproben. -- Kübra Gümüsay
— Unlearn Patriarchy by Friederike Otto, Madeleine Alizadeh (dariadaria), Kenza Ait Si Abbou, and 14 others (Page 23)
Gender Queer: A Memoir is a 2019 graphic memoir written and illustrated by Maia Kobabe. It recounts Kobabe's journey from …
Liebe ohne Augenhöhe ist möglich, aber sie hat keine Zukunft. Mit dieser These seziert der Autor und Feminist Nils Pickert …
Liebe ohne Augenhöhe ist möglich, aber sie hat keine Zukunft. Mit dieser These seziert der Autor und Feminist Nils Pickert …
Attachment theory has entered the mainstream, but most discussions focus on how we can cultivate secure monogamous relationships. What if, …
Eine schöne Geschichte, die das große und kaum verständliche Wort 'Biodiversitätskollaps' auf eine menschlich fühlbare Ebene bringt. Trotz des dystopischen Settings, ist es am Ende eine glückliche Geschichte. Ich finde es wunderbar, wie glaubwürdig verschiedene Emotionen portraitiert werden. Kleine Kritik: Dafür dass die Geschichte 18 Jahre in der Zukunft liegen soll, kann man doch sehr fühlen, dass die Autorin sie 2022/23 geschrieben hat. Alles was wir heute meinen über die Zukunft zu wissen, wurde für das dystopische Anfangssetting noch ein bisschen auf die Spitze getrieben, es ist aber wenig passiert was aus heutiger Perspektive überrascht. Vielleicht macht aber gerade das auch den Effekt des Buches aus. Wir werden erstmal in der Dystopie empfangen, die wir heute bereits erwarten können, wenn wir uns z.B. wissenschaftliche Prognosen für 2041 zu gemühte führen. Erst das was danach passiert überrascht.. PS: Ich liebe die geprägte Schnecke auf dem Buchdeckel.
Wie gut ist Deutschland vorbereitet, wenn Bäche zu reißenden Strömen werden, Städte in immer heißeren Sommern unbewohnbar werden oder sich …