Endling

Hardcover, 333 pages

Deutsch language

Published Nov. 23, 2023 by Eischborn.

ISBN:
978-3-8479-0145-7
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OCLC Number:
1376439800
ISFDB ID:
3238685

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4 stars (6 reviews)

Artensterben. Abtreibungs- und Verhütungsverbote. Repressalien. Die Welt, in der sich die Frauen dieses Romans zurechtfinden müssen, ist eine andere im Jahr 2041. Zoe ist Biologin und forscht fern der Heimat an Käfern. Als ihre Mutter in Reha muss, kehrt sie nach Hause zurück, um sich um ihre Teenager-Schwester Hanna und ihre schrullige Tante Auguste zu kümmern, die seit Jahren das Haus nicht mehr verlässt. Doch dann verschwindet Augustes Freundin Sophie, und während sich die Ereignisse überschlagen, lauert in Schweden ein dunkler Wald auf sie.

3 editions

reviewed Endling by Jasmin Schreiber

Feminismus, Naturschutz, Mut & Durchhaltevermögen

4 stars

Schon lange nicht mehr ein Buch in so kurzer Zeit durchgelesen. Hat sehr viel Spaß gemacht.

Zuerst, was mir negativ aufgefallen ist: Ich habe mich weite Strecken des Buches gefühlt, als habe ich ein Jugendbuch in der Hand. Das ist nicht unbedingt schlecht, aber mich hat es überrascht. Die Geschichte ist sehr klar und lässt wenig Raum für eigene Überlegungen und Einordnungen, und es passiert sehr viel in sehr wenig Zeit. Das fällt der Autorin auch selber immer wieder auf, und sie versucht kurze Pausen einzuschieben, aber insgesamt bleibt es so schnell, dass es mir häufig aufgefallen ist.

Das gute: Die Welt im Buch ist sehr, sehr, sehr kaputt. Und sehr plausibel so wie unsere in wenigen Jahren, wenn es einfach so weiter gut. Die Menschen, von denen man in dem Buch ließt, sind immer wieder sehr wütend darüber aber: Sie machen was damit und dagegen, und sie machen einfach …

reviewed Endling by Jasmin Schreiber

Endlich mal wieder ein Buch, dass ich am Stück verschlingen konnte

5 stars

Eine schöne Geschichte, die das große und kaum verständliche Wort 'Biodiversitätskollaps' auf eine menschlich fühlbare Ebene bringt. Trotz des dystopischen Settings, ist es am Ende eine glückliche Geschichte. Ich finde es wunderbar, wie glaubwürdig verschiedene Emotionen portraitiert werden. Kleine Kritik: Dafür dass die Geschichte 18 Jahre in der Zukunft liegen soll, kann man doch sehr fühlen, dass die Autorin sie 2022/23 geschrieben hat. Alles was wir heute meinen über die Zukunft zu wissen, wurde für das dystopische Anfangssetting noch ein bisschen auf die Spitze getrieben, es ist aber wenig passiert was aus heutiger Perspektive überrascht. Vielleicht macht aber gerade das auch den Effekt des Buches aus. Wir werden erstmal in der Dystopie empfangen, die wir heute bereits erwarten können, wenn wir uns z.B. wissenschaftliche Prognosen für 2041 zu gemühte führen. Erst das was danach passiert überrascht.. PS: Ich liebe die geprägte Schnecke auf dem Buchdeckel.

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