Douglasfur reviewed Hollow Kingdom by Kira Jane Buxton
The Hollow Kingdom
3 stars
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352 pages
English language
Published July 9, 2020 by Headline Publishing Group.
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A very impressive debut novel. Buxton has a real knack for language and creating poetry through prose. I especially adored the small intersecting chapters spotlighting on the eccentricities of different animals. Really fun stuff.
Eigentlich wollte ich nie wieder Bücher lesen, in denen irgendwas aus der Sicht eines Tiers beschrieben wird. Das habe ich schon in den 90ern beschlossen, als nach dem Erfolg von "Felidae" alle unbedingt Bücher schreiben mussten, in denen ein Regenwurm aus dem Zweiten Weltkrieg berichtet oder Shackletons Schiffskatze von der Polarforschung, und ich hätte dabei bleiben sollen. Aber die Prämisse (Zombieapokalypse aus der Sicht einer Krähe) war so schön, und es fing so gut an. Von der Liebe der Erzählerkrähe zu Big Jim, dem Menschen, mit dem sie bis zur Zombieapokalypse zusammengewohnt hat, habe ich sehr gern gelesen, denn wir erfahren über Big Jim fast nur Unsympathisches. Aber seine Krähe liebt ihn eben.
Nach den ersten Kapiteln hat das Buch leider keine Struktur mehr, die Autorin war zu begeistert davon, unendliche Mengen kitschiger Tierabenteuer aneinanderzureihen. Eingestreut zwischen die eh schon immer lahmer werdenden Kapitel der eigentlichen Handlung sind auch noch …
Eigentlich wollte ich nie wieder Bücher lesen, in denen irgendwas aus der Sicht eines Tiers beschrieben wird. Das habe ich schon in den 90ern beschlossen, als nach dem Erfolg von "Felidae" alle unbedingt Bücher schreiben mussten, in denen ein Regenwurm aus dem Zweiten Weltkrieg berichtet oder Shackletons Schiffskatze von der Polarforschung, und ich hätte dabei bleiben sollen. Aber die Prämisse (Zombieapokalypse aus der Sicht einer Krähe) war so schön, und es fing so gut an. Von der Liebe der Erzählerkrähe zu Big Jim, dem Menschen, mit dem sie bis zur Zombieapokalypse zusammengewohnt hat, habe ich sehr gern gelesen, denn wir erfahren über Big Jim fast nur Unsympathisches. Aber seine Krähe liebt ihn eben.
Nach den ersten Kapiteln hat das Buch leider keine Struktur mehr, die Autorin war zu begeistert davon, unendliche Mengen kitschiger Tierabenteuer aneinanderzureihen. Eingestreut zwischen die eh schon immer lahmer werdenden Kapitel der eigentlichen Handlung sind auch noch viele ĂĽberflĂĽssige "und jetzt mal was aus der Sicht irgendeines ganz anderen Tiers in einem anderen Land!"-Kapitel.
Die wiederkehrenden Themen "Menschen sind eine Krankheit und es ist besser für die Welt, wenn möglichst viele von ihnen sterben" (das geschieht natürlich durch den Gebrauch der bösen elektronischen Geräte, von denen die Menschheit abhängig ist, anstatt mit offenen Augen die Schönheiten der Natur zu schauen) und "eine Krähe ist eine Krähe und wird immer eine Krähe bleiben, auch wenn sie dagegen protestiert und allen erklärt, dass sie sich als Mensch fühlt" machen mich außerdem misstrauisch. Das eine ist eine Idee, die traditionell gern mit anderen rechten Ideen und Unfug über Corona einhergeht. Das andere muffelt nach TERF, und ich glaube, nicht nur versehentlich ("Mostly, I let it slide off my feathers, but when I'm physically attacked for just being who I am? No one seems to understand that your species is an accident of birth. No one understands that I should have been a MoFo.", wobei MoFos Menschen sind.) Später sieht die irregeleitete Krähe natürlich ein, dass sie einfach nur ihr Krähensein akzeptieren muss, dann wird alles gut.
At least some is this is probably just 2020 talking, but this is a deeply weird book that I really really dug. 4.5 in a more granular system.
It's like Ted Kaczynski wrote a straight-to-DVD Disney movie.
I was laughing as I started Hollow Kingdom, ST as a foul-mouthed crow had me cracking up. But the story bogged down for me, ST's voice became wearisome, and I found myself avoiding the book.
It could be me. Perhaps reading a zombie apocalypse during a pandemic isn't the wisest of reading choices.