... ein Klasse Buch obwohl es ganz ganz genau betrachtet eher mehr als ein Buch ist đ
An vielen Stellen hab ich mich an Shakespeares #Sommernachtstraum erinnert gefĂŒhlt. Manchmal war mir das Buch auch ein wenig zu zĂ€h und manches Opfer zu willkĂŒrlich aber ich mochte die AtmosphĂ€re und die Charaktere.
Schön strukturiert, vielleicht mitunter etwas zu verworren
3 stars
Aus irgendeinem Grund hat sich das Lesen bei mir lange hingezogen. Dabei ist die Geschichte schön strukturiert, vielleicht mitunter etwas zu verworren, aber gerade in ihren sorgfĂ€ltig eingefĂ€delten und -geworfenen mythologischen Parallelen immer amĂŒsant und meistens erkennbar durchdacht. Die Masse an Hauptcharakteren und damit an ErzĂ€hlstrĂ€ngen ist allerdings auf Dauer etwas ermĂŒdend, vor allem wenn im letzten Drittel alle StrĂ€nge auf das Finale zugesteuert werden mĂŒssen. Dabei fĂ€llt auch unangenehm die Selbsthuldigung des Autors auf, der natĂŒrlich â wenn auch augenzwinkernd â in Mr. Sunshine manifestiert ist und in dieser Gestalt immer wieder betont, wie wundervoll sich jedes Element der ErzĂ€hlung zusammenfĂŒgt.
Alles in allem hat man es also mit einem angenehm lesbaren Buch zu tun, das sich oft ein bisschen zu viel vornimmt, aber die Gratwanderung, dabei die Geschichte nicht aus den Augen zu verlieren, knapp bewĂ€ltigt. Ich wĂŒrde es nicht noch einmal lesen, lege es aber zur einmaligen âŠ
Aus irgendeinem Grund hat sich das Lesen bei mir lange hingezogen. Dabei ist die Geschichte schön strukturiert, vielleicht mitunter etwas zu verworren, aber gerade in ihren sorgfĂ€ltig eingefĂ€delten und -geworfenen mythologischen Parallelen immer amĂŒsant und meistens erkennbar durchdacht. Die Masse an Hauptcharakteren und damit an ErzĂ€hlstrĂ€ngen ist allerdings auf Dauer etwas ermĂŒdend, vor allem wenn im letzten Drittel alle StrĂ€nge auf das Finale zugesteuert werden mĂŒssen. Dabei fĂ€llt auch unangenehm die Selbsthuldigung des Autors auf, der natĂŒrlich â wenn auch augenzwinkernd â in Mr. Sunshine manifestiert ist und in dieser Gestalt immer wieder betont, wie wundervoll sich jedes Element der ErzĂ€hlung zusammenfĂŒgt.
Alles in allem hat man es also mit einem angenehm lesbaren Buch zu tun, das sich oft ein bisschen zu viel vornimmt, aber die Gratwanderung, dabei die Geschichte nicht aus den Augen zu verlieren, knapp bewĂ€ltigt. Ich wĂŒrde es nicht noch einmal lesen, lege es aber zur einmaligen LektĂŒre gerne ans Herz.
I rarely reread books but Fool on the Hill is an old favorite; first read when I was 19 or 20, loved it, reread a couple of times in my 20s. Matt Ruff became a favorite author and I've read and enjoyed most of his subsequent novels.
I decided to reread Fool again (after enjoying Tomorrow, and Tomorrow, and Tomorrow) and what a difference 30 years makes! I still love it and would still recommend it to aspiring writers, but it's definitely an artifact of the 80s, and definitely a first novel.
Started off charming, but quickly becomes unreadably sexist, with a healthy dose of Orientalism thrown in for spice. Writing style is decently intelligent so I have no idea why the author would commit himself to this drivel.