Der Distelfink

Roman

Hardcover, 1024 pages

German language

Published March 10, 2014 by Goldmann.

ISBN:
978-3-442-31239-9
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(13 reviews)

Es passiert, als Theo Decker dreizehn Jahre alt ist. An dem Tag, an dem er mit seiner Mutter ein New Yorker Museum besucht, verändert ein schreckliches Unglück sein Leben für immer. Er verliert sie unter tragischen Umständen und bleibt allein und auf sich gestellt zurück, denn sein Vater hat ihn schon längst im Stich gelassen. Theo versinkt in tiefer Trauer, die ihn lange nicht mehr loslässt. Auch das Gemälde, das seit dem fatalen Ereignis verbotenerweise in seinem Besitz ist und ihn an seine Mutter erinnert, kann ihm keinen Trost spenden. Ganz im Gegenteil: Mit jedem Jahr, das vergeht, kommt er immer weiter von seinem Weg ab und droht, in kriminelle Kreise abzurutuschen. Und das Gemälde, das ihn auf merkwürdige Weise fasziniert, scheint ihn geradezu in eine Welt der Lügen und falschen Entscheidungen zu ziehen, in einen Sog, der ihn unaufhaltsam mit sich reißt.

10 editions

Ein lautloses Puff

Mir lag nur die deutsche Übesetzung von Rainer Schmidt und Kristian Lutze vor. Schwer zu sagen also, auf wessen Mist Sätze wie dieser gewachsen sind: "Mit ihnen zu wohnen war, als teile ich mir eine Wohnung mit Leuten, mit denen ich mich nicht besonders gut verstand."

Das erinnert eher an den Deutschaufsatz eines Zwölfjährigen, der seine Seiten vollkriegen muss, als an Literatur. Was man in Der Distelfink zu lesen bekommt, ist jedenfalls "unfassbar wie ein schwarzer Tintenklecks über dem Horizont". Man liest von einem "lautlosen Puff", von Oberkörpern, die "lang gestreckt und schmal über der Taille herauf" ragen - "wie bei einem eleganten Wiesel" (nicht zu verwechseln mit dem gemeinen Wiesel), man liest vom "Licht von der Straße", das "in schwarzen Streifen über den Boden" weht, von "zerbrechlichen, zigeunerhaften Mädchen im Rollstuhl" und davon, wie "die schwarzen Ringe um die hellblaue Iris" den "Augen etwas leicht Wildes verleihen, wie …

Review of 'Der Distelfink' on 'Storygraph'

What I would give the book, is something like 3.4 stars - but as that isn't possible, I mathematically decided on the lower rating.

In the book, we follow the life of Theo from age thirteen, when he is severely traumatized by a bomb attack on a museum in New York, his mother dying in this and he witnessing the death of an old man, to his late twenties. In the aftermath of the bomb attack, Theo steals and conceals a famous Dutch painting, The Goldfinch, because he was told to do so by the dying old man. There is a lot of drama, and drugs, and sins of the past catching up with him until someone else does the right thing for the wrong reasons, and Theo is redeemed.

I was in absolute awe when I read "The Secret History" earlier this year. There wasn't that much happening at …

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