Kai started reading Careless People by Sarah Wynn-Williams

Careless People by Sarah Wynn-Williams
Sarah Wynn-Williams, a young diplomat from New Zealand, pitched for her dream job. She saw Facebook’s potential and knew it …
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66% complete! Kai has read 8 of 12 books.

Sarah Wynn-Williams, a young diplomat from New Zealand, pitched for her dream job. She saw Facebook’s potential and knew it …
Rainer Mühlhoff zeigt in seinem Buch sehr gut die Gefahren auf, die mit dem Einsatz aktueller KI Technologie einhergehen und vor allem welche dystopische Zukunft, die Entwickler und Besitzer dieser Technologien anstreben.
AI als Ersatz für staatliche Entscheidungen, ein Scoring auf Grundlage von Mustern und Wahrscheinlichkeiten – all das wollen die Verkäufer dieser Technologien umsetzen und schaffen damit eine Zukunft in ihrem Sinne, in dem nicht mehr nachvollziehbare Entscheidungen in einer Art getroffen werden, die eben keinem demokratischen Aushandlungsprozess mehr unterliegt.
Dass dies nicht von ungefähr an einen technokratischen Faschismus erinnert, wird deutlich, wenn er die geistigen Vordenker zitiert, die eben vor allem in den USA sitzen und die Gesellschaft in ihrem Sinne formen wollen. Es sind eben nicht nur die „Macher“ wie Elon Musk oder Peter Thiel, sondern viele andere, die faktisch Demokratie durch technokratische Entscheidungen ersetzen wollen.
Zu kritisieren an dem Buch ist nur, dass …
Rainer Mühlhoff zeigt in seinem Buch sehr gut die Gefahren auf, die mit dem Einsatz aktueller KI Technologie einhergehen und vor allem welche dystopische Zukunft, die Entwickler und Besitzer dieser Technologien anstreben.
AI als Ersatz für staatliche Entscheidungen, ein Scoring auf Grundlage von Mustern und Wahrscheinlichkeiten – all das wollen die Verkäufer dieser Technologien umsetzen und schaffen damit eine Zukunft in ihrem Sinne, in dem nicht mehr nachvollziehbare Entscheidungen in einer Art getroffen werden, die eben keinem demokratischen Aushandlungsprozess mehr unterliegt.
Dass dies nicht von ungefähr an einen technokratischen Faschismus erinnert, wird deutlich, wenn er die geistigen Vordenker zitiert, die eben vor allem in den USA sitzen und die Gesellschaft in ihrem Sinne formen wollen. Es sind eben nicht nur die „Macher“ wie Elon Musk oder Peter Thiel, sondern viele andere, die faktisch Demokratie durch technokratische Entscheidungen ersetzen wollen.
Zu kritisieren an dem Buch ist nur, dass es recht kurz gehalten und damit in 2-3 Stunden durchgelesen ist. An einigen Stellen wäre etwas mehr Tiefe angemessen gewesen. Dafür gibt es aber ein sehr umfangreiches Quellenverzeichnis zum Vertiefen der Inhalte.

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Stoische Philosophie, das meinte immer schon "Philosophie als Lebenskunst". Und als solche ist sie keineswegs auf Seneca oder die Antike …

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Hitler verbrachte von 1941 bis 1944 über 800 Tage in der Bunkeranlage im damaligen Ostpreußen, mehr als an anderen Orten. Dennoch ist diese Anlage in der öffentlichen Erinnerung wenig präsent und wird auch weiterhin wenig beachtet bei der Aufarbeitung der Verbrechen des zweiten Weltkriegs. Felix Bohr schließt die Lücke mit diesem Buch, indem er die Jahre, die Hitler mit seiner Gefolgschaft dort verbrachte, detailliert schildert. Dabei zeigt er eindrücklich, wie der abgelegene, künstlich geschaffene Ort nicht nur ein Zeichen der Entrückung war sondern auch welcher Irrsinn dort seinen Ursprung fand.
Das Buch beschränkt sich dabei auf die Schilderung der Abläufe vor Ort und ist somit eher ein kleiner – wenn auch wichtiger – Ausschnitt der Geschichte des zweiten Weltkriegs und seiner Verbrechen. Wer vorherige Biografien über die Figuren des »Dritten Reichs« gelesen hat, wird nicht viel Neues entdecken. Insgesamt ist es aber ein wichtiger Beitrag zur Aufarbeitung und am …
Hitler verbrachte von 1941 bis 1944 über 800 Tage in der Bunkeranlage im damaligen Ostpreußen, mehr als an anderen Orten. Dennoch ist diese Anlage in der öffentlichen Erinnerung wenig präsent und wird auch weiterhin wenig beachtet bei der Aufarbeitung der Verbrechen des zweiten Weltkriegs. Felix Bohr schließt die Lücke mit diesem Buch, indem er die Jahre, die Hitler mit seiner Gefolgschaft dort verbrachte, detailliert schildert. Dabei zeigt er eindrücklich, wie der abgelegene, künstlich geschaffene Ort nicht nur ein Zeichen der Entrückung war sondern auch welcher Irrsinn dort seinen Ursprung fand.
Das Buch beschränkt sich dabei auf die Schilderung der Abläufe vor Ort und ist somit eher ein kleiner – wenn auch wichtiger – Ausschnitt der Geschichte des zweiten Weltkriegs und seiner Verbrechen. Wer vorherige Biografien über die Figuren des »Dritten Reichs« gelesen hat, wird nicht viel Neues entdecken. Insgesamt ist es aber ein wichtiger Beitrag zur Aufarbeitung und am Ende plädiert der Autor auch für eine Einbindung der Örtlichkeiten in die Aufarbeitung der Verbrechen Deutschlands an Polen.