BojanB reviewed Homo faber : ein Bericht by Max Frisch
Review of 'Homo faber : ein Bericht' on 'Goodreads'
4 stars
Ein Klassiker den jede gelesen haben sollte.
Paperback, 208 pages
German language
Published Feb. 28, 1977 by Suhrkamp Verlag.
Homo Faber (German: Homo faber. Ein Bericht) is a novel by Swiss author Max Frisch, first published in Germany in 1957. The first English translation was published in Britain in 1959. The novel is written as a first-person narrative. The protagonist, Walter Faber, is a successful engineer traveling throughout Europe and the Americas on behalf of UNESCO. His world view based on logic, probability, and technology is challenged by a series of incredible coincidences as his repressed past and chance occurrences come together to break up his severely rational, technically oriented ideology.
Max Frischs Homo faber ist eines der wichtigsten und meistgelesenen Bücher des 20. Jahrhunderts: Der Ingenieur Walter Faber glaubt an sein rationales Weltbild, das durch eine Liebesgeschichte zerbricht. Kein anderer zeitgenössischer Roman stellt derart ehrlich wie hintergründig die Frage nach der Identität des modernen Menschen.
»›Homo faber‹ wird der Schweizer Ingenieur Walter Faber beziehungsreich gennant, dem dieser erzählte …
Homo Faber (German: Homo faber. Ein Bericht) is a novel by Swiss author Max Frisch, first published in Germany in 1957. The first English translation was published in Britain in 1959. The novel is written as a first-person narrative. The protagonist, Walter Faber, is a successful engineer traveling throughout Europe and the Americas on behalf of UNESCO. His world view based on logic, probability, and technology is challenged by a series of incredible coincidences as his repressed past and chance occurrences come together to break up his severely rational, technically oriented ideology.
Max Frischs Homo faber ist eines der wichtigsten und meistgelesenen Bücher des 20. Jahrhunderts: Der Ingenieur Walter Faber glaubt an sein rationales Weltbild, das durch eine Liebesgeschichte zerbricht. Kein anderer zeitgenössischer Roman stellt derart ehrlich wie hintergründig die Frage nach der Identität des modernen Menschen.
»›Homo faber‹ wird der Schweizer Ingenieur Walter Faber beziehungsreich gennant, dem dieser erzählte Bericht in den Mund gelegt ist. Faber ist die vollkommene Verkörperung der technischen Existenz, dir sich vor dem Zufall und dem Schicksal sicher glaubt. Diesen Faber, der das fünfzigste Lebensjahr schon überschritten hat, läßt Frisch systematisch mit der außertechnischen Welt, dem irrationalen zusammenstoßen. Faber bleibt davon zunächst unerschüttert: die Notlandung seines Flugzeugs in der Wüste, der Selbstmord seines ehemaligen Freundes im Dschungel von Mexiko – das bringt sein rational zementiertes Weltbild nicht ins Wanken. Ernsthaft wird es erst bedroht, als Faber durch die Ereignisse zu einem Rechenschaftsbericht über seine eigene Vergangenheit gezwungen wird. Ein junges Mädchen verliebt sich in ihn. Es stellt sich heraus, dass es seine eigene Tochter ist, von deren Existenz er nichts gewußt hat. Hineingezogen in das Stärkste, was das menschliche Leben an irrationalen Einbrüchen zu bieten hat, bricht sein frohgemuter Rationalismus zusammen. Faber sieht sein verfehltes Leben und nimmt den Tod in seine Welt auf.« Darmstädter Echo
»Nichts ist zufällig an diesem Bericht. Er ist das Ergebnis einer souveränen dichterischen Konzeption, die bei äußerster sachlicher Strenge mit den Mitteln einer schlichten, präzisen, pathoslosen, fast kargen Prosa in die Tiefe der menschlichen Existenz hinablotet. Allies ist Klarheit, alles Substanz.« Düsseldorfer Nachrichten
Ein Klassiker den jede gelesen haben sollte.