No one’s ever told Eleanor that life should be better than fine.
Meet Eleanor Oliphant: She struggles with appropriate social skills and tends to say exactly what she’s thinking. Nothing is missing in her carefully timetabled life of avoiding social interactions, where weekends are punctuated by frozen pizza, vodka, and phone chats with Mummy.
But everything changes when Eleanor meets Raymond, the bumbling and deeply unhygienic IT guy from her office. When she and Raymond together save Sammy, an elderly gentleman who has fallen on the sidewalk, the three become the kinds of friends who rescue one another from the lives of isolation they have each been living. And it is Raymond’s big heart that will ultimately help Eleanor find the way to repair her own profoundly damaged one.
Review of 'Eleanor Oliphant Is Completely Fine: A Novel' on 'Goodreads'
3 stars
Despite me wanting to hate this book, it was actually quite good. The first 100 pages or so were really boring and just about Eleanor being sarcastic and mean. Other than that first section, the rest of the book was quite good and felt genuine in its handling of depression and family trauma. I guess the hype associated with this book is well-deserved.
Review of 'Eleanor Oliphant Is Completely Fine: A Novel' on 'Goodreads'
5 stars
Eines dieser Bücher, über das man am besten vorher kaum etwas weiß, daher versuche ich, nicht zu sehr auf den Plot einzugehen. Eleanor Oliphant geht es eigentlich gut - sie hat ein Dach über dem Kopf, ihr Auskommen und führt ein selbstbestimmtes Leben. Dass in diesem Beziehungen zu Menschen eigentlich keine Rolle spielen, stört sie nicht. Denn ihr Verhalten ist größtenteils sowieso seltsam und unlogisch. Bis sie durch einen Zufall plötzlich erfährt, was Freundschaft und auch Familienleben eigentlich bedeuten können.
Das Buch ist eines der sehr wenigen, das die Ich-Perspektive eines ungewöhnlichen Menschen mit traumatischer Vergangenheit ohne Klischees und vor allem ohne das Heischen von Mitleid glaubwürdig übermitteln kann. (Zu diesen Büchern zähle ich außerdem [b:Room|7937843|Room|Emma Donoghue|https://images.gr-assets.com/books/1344265419s/7937843.jpg|9585076] und [b:Elizabeth Is Missing|18635113|Elizabeth Is Missing|Emma Healey|https://images.gr-assets.com/books/1388883559s/18635113.jpg|24946905]). Eleanor musste und muss viel mitmachen, tritt jedoch nie als passives Opfer auf. Im Gegenteil: Durch die Augen Eleanors treten die vielen, unausgesprochenen Regeln und Rituale, …
Eines dieser Bücher, über das man am besten vorher kaum etwas weiß, daher versuche ich, nicht zu sehr auf den Plot einzugehen. Eleanor Oliphant geht es eigentlich gut - sie hat ein Dach über dem Kopf, ihr Auskommen und führt ein selbstbestimmtes Leben. Dass in diesem Beziehungen zu Menschen eigentlich keine Rolle spielen, stört sie nicht. Denn ihr Verhalten ist größtenteils sowieso seltsam und unlogisch. Bis sie durch einen Zufall plötzlich erfährt, was Freundschaft und auch Familienleben eigentlich bedeuten können.
Das Buch ist eines der sehr wenigen, das die Ich-Perspektive eines ungewöhnlichen Menschen mit traumatischer Vergangenheit ohne Klischees und vor allem ohne das Heischen von Mitleid glaubwürdig übermitteln kann. (Zu diesen Büchern zähle ich außerdem [b:Room|7937843|Room|Emma Donoghue|https://images.gr-assets.com/books/1344265419s/7937843.jpg|9585076] und [b:Elizabeth Is Missing|18635113|Elizabeth Is Missing|Emma Healey|https://images.gr-assets.com/books/1388883559s/18635113.jpg|24946905]). Eleanor musste und muss viel mitmachen, tritt jedoch nie als passives Opfer auf. Im Gegenteil: Durch die Augen Eleanors treten die vielen, unausgesprochenen Regeln und Rituale, die unser soziales Miteinanders ans Licht und es wird klar, wie schwierig sie für jemanden zu navigieren sind, der es intuitiv nicht kann. Und auf komische, aber nie überhebliche Art werden sie oft als banal oder sinnlos entlarvt.
Zudem schafft es Gail Honeyman zu vermitteln, wieviel Größe und Heldentum in kleinen Gesten, schlichter Freundlichkeit und gegenseitigem Respekt steckt. Ich wünsche diesem Buch eine passende Verfilmung, ohne die üblichen glatten Hollywoodstars in der Besetzung. Das würde den Charakteren, die einem mit Eleanor gerade durch ihre Bodenständigkeit ans Herz wachsen, nicht gerecht werden.