JonathanHDavis reviewed The Dispossessed by Ursula K. Le Guin
Timeless
5 stars
This is the type of book that changes your viewpoint on the world. Incredible and timeless!
Paperback
German language
Published Aug. 25, 1976 by Heyne.
Unzufrieden mit dem kapitalistisch-feudalistischen Gesellschaftssystem des Planeten Urras beschlossen die nach ihrer philosophischen Führerin genannten Odonier den unwirtlichen, bisher nur als Ressourcenlieferanten dienenden Mond Anarres zu besiedeln. Dort soll eine neue Form des Zusammenlebens auf der Basis der absoluten Gleichberechtigung in Bezug auf Status und Besitz gegründet werden. Jeder Kontakt mit der Herkunftswelt wird konsequent abgelehnt. Nach 170 Jahren fast vollständiger Isolation macht sich der geniale Temporalphysiker Shevek als erster Odonier auf den Weg nach Urras, um die Grenzen der Kommunikation zwischen den Planeten, sogar zwischen allen von Menschen besiedelten Welten, einzureißen.
This is the type of book that changes your viewpoint on the world. Incredible and timeless!
Den Roman habe ich vor allem deshalb mit in den Urlaub genommen, weil er das "Leitbuch" dieser Bookwyrm-Instanz ist und ich herausfinden wollte, was denn dahinter steckt. Vielen Dank an die Admins für den Hinweis auf das Buch, sonst hätte ich es sicher nicht gefunden!
Als 3. Generation Ost habe ich das Buch zunächst als Reflexion des kalten Kriegs und als Vergleich zwischen Ostblock und westlichem Abendland gelesen. Vor allem haben mich die Probleme auf Anarres angeregt -- wie kommt es zu Machtstrukturen, obwohl Macht gerade nicht gewollt ist, wie kann eine solche Gesellschaft (Hungers)krisen überstehen, wie kann eine solche Gesellschaft mit anderen, aggressiveren Gesellschaft in Kontakt sein?
Neu für mich war in dem Buch der wiederholt auftauchende Begriff des Anarchosyndikalismus. Ich erinnerte mich vage an einen Essay von Noam Chomsky ("What is the Common Good?"), wo dieser über diesen Begriff sprach und dabei Rudolf Rocker zitierte, in …
Den Roman habe ich vor allem deshalb mit in den Urlaub genommen, weil er das "Leitbuch" dieser Bookwyrm-Instanz ist und ich herausfinden wollte, was denn dahinter steckt. Vielen Dank an die Admins für den Hinweis auf das Buch, sonst hätte ich es sicher nicht gefunden!
Als 3. Generation Ost habe ich das Buch zunächst als Reflexion des kalten Kriegs und als Vergleich zwischen Ostblock und westlichem Abendland gelesen. Vor allem haben mich die Probleme auf Anarres angeregt -- wie kommt es zu Machtstrukturen, obwohl Macht gerade nicht gewollt ist, wie kann eine solche Gesellschaft (Hungers)krisen überstehen, wie kann eine solche Gesellschaft mit anderen, aggressiveren Gesellschaft in Kontakt sein?
Neu für mich war in dem Buch der wiederholt auftauchende Begriff des Anarchosyndikalismus. Ich erinnerte mich vage an einen Essay von Noam Chomsky ("What is the Common Good?"), wo dieser über diesen Begriff sprach und dabei Rudolf Rocker zitierte, in etwa "Anarchismus ist kein feststehendes, in sich geschlossenes Gesellschaftssystem, sondern eine bestimmte Richtung in der geschichtlichen Entwicklung der Menschheit – einerseits die Befreiung des Einzelnen aus dem Zwang von Staat und Gesellschaft, andererseits der enge Zusammenschluss der Menschen auf freiwilliger, unabhängiger Basis." Ich glaube, Ursula Le Guin geht es mehr um diese Richtung der Menschheit statt um den Ost-West-Konflikt.
Und so lassen sich auch die Gedanken des Buches auf andere Bewegungen wie z.B. die Befreiungstheologie in Südamerika übertragen (ein Beispiel das Chomsky nannte).
Beim Lesen des Romans war ich viel im Kopf, im Denken unterwegs. Ähnlich fühlte ich mich beim Lesen von Ayelet Gundar-Goshen.
Das Buch ist nicht idealistisch, sondern widmet sich umfassend der Frage, was alles schiefgehen kann. Das erinnert mich an ein Interview mit Miranda Fricker bei Sternstunden Philosophie, wo sie sagt: "Ich bin geradezu besessen von Dingen, die schiefgehen [...], denn um zu verstehen, wie wir Menschen gut miteinander umgehen können, [...], müssen wir unser Scheitern verstehen. Wir scheitern nämlich nicht zufällig, sondern weil das Scheitern bereits in der Struktur unserer Praxis angelegt ist."
Content warning CW nicht einvernehmlicher Sex, Gender-Binarität
"Eine andere Welt ist möglich" - nämlich Anarres. Die geschickte Struktur (wechselweise auf Anarres / Urras spielend, dabei zwischen Vergangenheit und Gegenwart springend) macht das Buch sehr rund. Auch das Zusammenspiel bzw. die Konkurrenz verschiedener Fraktionen und der anderen Planeten wirkt realistisch.
Kritikpunkte: * Der Hauptcharacter Shevek wird an einer Stelle sexuell übergriffig. Dies wird meines Erachtens nicht angemessen aufgearbeitet, auch wenn der Charakter sich schämt. * Gender ist hier noch binär gedacht, wenn auch sehr gleichberechtigt (das Buch ist aus den 70ern) * Auch wenn die Übersetzerin noch ein ausführliches Nachwort geschrieben hat, überzeugt mich (im Gegensatz zum Rest der Übersetzung) der Titel "Freie Geister" nicht. Besser wäre vielleicht "Die Befreiten" gewesen. Oder man hätte es bei einem der alten Titel gelassen.
Si bien leí la mayor parte de la novela en Nono, en enero durante el verano, la terminé acá en casa, con mi gato Carbón de compañía, mimoso, cercano después de habernos extrañado muchos días. 📚🌱✨ Algún día haré la reseña, este es más bien un comentario que sale del momento recién terminado del libro, donde la expansión de todo lo que sentí y viví me rodea como una neblina o un refulgor, o capaz como la capa de polvo de Anarres. Es mucho, es intenso, es un poco abrumador. Me gusta escribir reseñas cuando ha pasado un tiempo, capaz hasta olvido algún detalle o personaje pero algo ha sedimentado y eso es justo lo que quiero contar. Confío en eso que queda como semilla para la reseña. Por ahora solo un punteo: La ingenuidad de Shevek como mirada de mundo, una ingenuidad que me permitió identificarme fuerte con su …
Si bien leí la mayor parte de la novela en Nono, en enero durante el verano, la terminé acá en casa, con mi gato Carbón de compañía, mimoso, cercano después de habernos extrañado muchos días. 📚🌱✨ Algún día haré la reseña, este es más bien un comentario que sale del momento recién terminado del libro, donde la expansión de todo lo que sentí y viví me rodea como una neblina o un refulgor, o capaz como la capa de polvo de Anarres. Es mucho, es intenso, es un poco abrumador. Me gusta escribir reseñas cuando ha pasado un tiempo, capaz hasta olvido algún detalle o personaje pero algo ha sedimentado y eso es justo lo que quiero contar. Confío en eso que queda como semilla para la reseña. Por ahora solo un punteo: La ingenuidad de Shevek como mirada de mundo, una ingenuidad que me permitió identificarme fuerte con su confianza en la humanidad a pesar de todo. El amor de Takver como un vínculo elegido para una promesa de vida. La lealtad primero y siempre. Defender la identidad colectiva aún a pesar del colectivo. La preciosa manera espiralada de contar la historia en dos temporalidades/espacialidades. Los abrigos de Urras llenos de bolsillos y una libreta con el punteo de una teoría que cambiaría la humanidad en el universo. Y el deseo de querer regalar ese conocimiento. Descubrir que, al haber leído La mano izquierda de la oscuridad primero, fue mi propio viaje en el tiempo saber algunas cosas antes que el propio protagonista. La emoción que me embargó cada vez que leí las ideas de que el viaje es el retorno (y aún no estoy segura de saber por qué me emociona o si me emociona por todo lo que puedo sumar a esas palabras).
I highly recommend this book to anarchists or libertarian leftists in general. It beautifully builds and explores a functioning anarchist society, and some of the dysfunction that could exist in such a society. It also has some great classic SciFi world building.
If bookwyrm allowed it I'd give a 4.5. The only flaw is a somewhat rushed feeling ending. Doesn't take away from the rest of the book tho.
I highly recommend this book to anarchists or libertarian leftists in general. It beautifully builds and explores a functioning anarchist society, and some of the dysfunction that could exist in such a society. It also has some great classic SciFi world building.
If bookwyrm allowed it I'd give a 4.5. The only flaw is a somewhat rushed feeling ending. Doesn't take away from the rest of the book tho.
“Those who build walls are their own prisoners. I’m going to fulfill my proper function in the social organism. I’m going to unbuild walls.“
Would you like to become an anarcho-socialist? Then read this book. It contains a most compelling vision for a world in which people govern themselves. It then goes on to contrast this world with another where capitalism is celebrated. The writing is powerful, the story provocative. Even if you don’t think you like science fiction, you should read this book because at the end of the day, it’s about how humans choose to live together. It’s also got some heart-stoppingly inspiring passages that will make you think deeply about your own commitments.
A complex book of big ideas. We follow a scientist that ends up embroiled in the sociological implications of his home, the anarchist utopia of the moon Anarres, and how it differs from the planet Urras, which heavily features a more capitalist society. It's an interesting political treatise on these various types of societies and how they both fail at achieving a real utopia, for different reasons. This is a book that really makes you think and wonder at what we could be as a society.
For a longer review, check out my blog: strakul.blogspot.com/2025/05/book-review-dispossessed-by-ursula-k-le.html
A complex book of big ideas. We follow a scientist that ends up embroiled in the sociological implications of his home, the anarchist utopia of the moon Anarres, and how it differs from the planet Urras, which heavily features a more capitalist society. It's an interesting political treatise on these various types of societies and how they both fail at achieving a real utopia, for different reasons. This is a book that really makes you think and wonder at what we could be as a society.
For a longer review, check out my blog: strakul.blogspot.com/2025/05/book-review-dispossessed-by-ursula-k-le.html
I'm have only read this once before and remember thinking it was heavy which - while not putting me off re-reading - meant it never floated to prominence on my to-read list. This time I found it, not "lighter" per se, but something, certainly. Overall, it meant that I really enjoyed it in ways I wasn't expecting.
Structurally, I liked the interweaving twin timelines (in a book about the physics of simultaneity and the past, present and future being present together was a nice touch). And this theme was interesting to see having just read The River Has Roots and its riddles relying on the acceptance of a past, present and future.
But so much to think on freedom.
I'm have only read this once before and remember thinking it was heavy which - while not putting me off re-reading - meant it never floated to prominence on my to-read list. This time I found it, not "lighter" per se, but something, certainly. Overall, it meant that I really enjoyed it in ways I wasn't expecting.
Structurally, I liked the interweaving twin timelines (in a book about the physics of simultaneity and the past, present and future being present together was a nice touch). And this theme was interesting to see having just read The River Has Roots and its riddles relying on the acceptance of a past, present and future.
But so much to think on freedom.
Ein fantastisches Buch, das für mich neue Maßstäbe setzt. Dass sich Science Fiction gut für Gesellschaftskritik eignet ist bekannt, aber dieses Buch hebt das in neue Sphären. Es gibt kaum einen Aspekt der nicht thematisiert wird: Kapitalismus, Macht, Sexismus, Ausbeutung, Anarchismus und Solidargemeinschaften sind einige davon. Der solidarisch-anarchische Planet scheint zu Beginn des Buches wie eine Utopie, weil für uns unvorstellbar, aber die Autorin zeichnet das Bild der gerechten Gesellschaft so lebhaft, dass ich mir oft gedacht habe "Warum machen wir das eigentlich nicht auch so?". Aber im Laufe des Buches werden auch die möglichen Fallstricke aufgezeigt - die menschliche Natur lässt sich nämlich nicht ausschalten. Selbst in einer Solidargemeinschaft wird es immer Menschen geben, die egoistisch sind und nach Macht streben - auch wenn das System ihnen zumindest mehr Grenzen setzt, als ein kapitalistisches System. Es ist sicherlich kein einfaches Buch, immer wieder musste ich das Buch weglegen und …
Ein fantastisches Buch, das für mich neue Maßstäbe setzt. Dass sich Science Fiction gut für Gesellschaftskritik eignet ist bekannt, aber dieses Buch hebt das in neue Sphären. Es gibt kaum einen Aspekt der nicht thematisiert wird: Kapitalismus, Macht, Sexismus, Ausbeutung, Anarchismus und Solidargemeinschaften sind einige davon. Der solidarisch-anarchische Planet scheint zu Beginn des Buches wie eine Utopie, weil für uns unvorstellbar, aber die Autorin zeichnet das Bild der gerechten Gesellschaft so lebhaft, dass ich mir oft gedacht habe "Warum machen wir das eigentlich nicht auch so?". Aber im Laufe des Buches werden auch die möglichen Fallstricke aufgezeigt - die menschliche Natur lässt sich nämlich nicht ausschalten. Selbst in einer Solidargemeinschaft wird es immer Menschen geben, die egoistisch sind und nach Macht streben - auch wenn das System ihnen zumindest mehr Grenzen setzt, als ein kapitalistisches System. Es ist sicherlich kein einfaches Buch, immer wieder musste ich das Buch weglegen und über die Aspekte nachdenken. Trotzdem lässt es sich gut lesen und folgt auch abseits der bereits angesprochenen Themen einer unterhaltsamen Geschichte. Selbst jetzt - Wochen nachdem ich es fertig gelesen habe, muss ich immer wieder daran denken. Das Buch schafft es auf Anhieb zum Lieblingsbuch!
My recollection, from reading this book years ago, was that it was one of the best books I had ever read. Having just reread it, I still feel the same. This is a beautiful, thoughtful, difficult, honest and hopeful book. I don’t know that I have ever encountered a better examination of freedom, and of responsibility.
Listened to the '87 CBC audio drama of it and it was such a time capsule to audio productions from another era. The specific seductive feminine voice, the music, the way shevek sounds like he is the voice actor for some favourite Canadian children's cartoon.
Listened to the '87 CBC audio drama of it and it was such a time capsule to audio productions from another era. The specific seductive feminine voice, the music, the way shevek sounds like he is the voice actor for some favourite Canadian children's cartoon.
Úrsula es mi madre.
Interesante novela sobre una posible sociedad basada en el anarquismo, analizando tanto sus ventajas como inconvenientes, contradicciones. Resume el pensamiento de la autora, en política, sociología, ecologismo, de una manera valiente.
A deeply thought out exploration of different kinds of societies, that also happens to come with well-rounded, deeply-flawed characters and genuine tension. It is, as advertised, a thought-provoking masterpiece: a piece about politics and human nature, albeit in space opera clothes.
...und erst recht diejenigen, die sich selbst als politisch links einordnen würden.
Der Protagonist Shevek lebt in einer anarchistischen Gesellschaft auf dem Mond Anarres, wo er sein Leben der Physik verschrieben hat. Das Buch erzählt abwechselnd aus der Vergangenheit und aus der Gegenwart, wo Shevek den Mond verlässt, um seine Forschungen in der kapitalistischen Gesellschaft auf dem Planeten Urras zu betreiben. Die beiden Handlungsstränge sind dabei sehr schön verwoben, immer wieder gibt es in der Gegenwart Momente, die im Kontext der vorigen Erzählung aus der Vergangenheit in einen anderen Kontext gerückt werden.
Keine der beiden Handlungsstränge ist jedoch konfliktfrei; in der Gegenwart muss Shevek sich in einem kapitalistischen System zurechtfinden, Machtspielchen mitspielen und sich selbst als Bauer im großen Schachspiel der Mächte auf Urras begreifen. Die Kapitel auf Anarres sind weniger akut konfliktreich, dafür erkunden sie umso mehr die positiven Seiten – aber, und das hat mir auch …
...und erst recht diejenigen, die sich selbst als politisch links einordnen würden.
Der Protagonist Shevek lebt in einer anarchistischen Gesellschaft auf dem Mond Anarres, wo er sein Leben der Physik verschrieben hat. Das Buch erzählt abwechselnd aus der Vergangenheit und aus der Gegenwart, wo Shevek den Mond verlässt, um seine Forschungen in der kapitalistischen Gesellschaft auf dem Planeten Urras zu betreiben. Die beiden Handlungsstränge sind dabei sehr schön verwoben, immer wieder gibt es in der Gegenwart Momente, die im Kontext der vorigen Erzählung aus der Vergangenheit in einen anderen Kontext gerückt werden.
Keine der beiden Handlungsstränge ist jedoch konfliktfrei; in der Gegenwart muss Shevek sich in einem kapitalistischen System zurechtfinden, Machtspielchen mitspielen und sich selbst als Bauer im großen Schachspiel der Mächte auf Urras begreifen. Die Kapitel auf Anarres sind weniger akut konfliktreich, dafür erkunden sie umso mehr die positiven Seiten – aber, und das hat mir auch sehr gut gefallen, auch die Fallstricke, die dem Ideal einer anarchistischen Gesellschaft letztendlich doch entgegenstehen. Shevek rückt niemals davon ab, dass die Gesellschaft auf Anarres gerechter ist, doch merken er und seine Freund*innen, dass die menschliche Natur auch dort Wege findet, um Macht und Bürokratie zu manifestieren, wenn auch weit subtiler als in kapitalistischen oder sozialistischen Gesellschaften.
Die Erzählungen aus der Vergangenheit enden dort, wo das Buch in der Gegenwart beginnt, sodass am Ende auch noch ein schönes Schleifchen um die Geschichte gedreht wird. Ich lag wirklich lange wach, nachdem ich das Buch abends gelesen habe und dachte über meine persönliche Beziehung zu der dort geschilderten Gesellschaft nach. Diskussionsstoff mit meinen Freund*innen hat es mir auch schon einigen gegeben. Ich würde das Buch eigentlich jedem ans Herz legen, der sich für die hier besprochenen Themen interessiert.
Einen halben Stern Abzug gibt es für die Party-Szene, in der Shevek zum ersten Mal Alkohol trinkt (auf Anarres gibt es keinen) und gegenüber einer Frau sexuell übergriffig wird. Die Szene existiert nicht ohne narrativen Grund, allerdings hat ihre Folgenlosigkeit für die weitere Handlung einen etwas bitteren Nachgeschmack bei mir hinterlassen.
Ursula K. Le Guin trata con maestría conceptos tan profundos y filosóficos como qué es la libertad en una sociedad organizada. Se acerca a cómo se organizan las sociedades mediante sus leyes y sistemas económicos. Y, además, te va descubriendo todo esto con una alternancia de capítulos entre una ubicación y otra bastante bien manejada.
Me costó que me enganchase al principio, pero luego me ha encantado. Para mí, a la altura de clásicos como Un Mundo Feliz, me ha hecho reflexionar mucho y me ha marcado.